Dem heutigen Häuslbauer sind die Luftwechselzahlen vermutlich schon bekannt. Diese werden meist mit einer „Blower-Door“ und dem Mittelwert aus Unterdruck- und Überdruckmessung ermittelt. Im Regelfall wird jeweils bei 10,20,30,40 und 50Pascal Differenzdruck zwischen innen und außen gemessen. Respektive wird das Leckage-Luftvolumen gemessen welches durch Fugen und Löcher in der Gebäudehülle „verloren“ geht. Umgerechnet wird das in Luftwechselzahlen pro Stunde bei 50PA. Beim Normalbaustandard sind 3,0 Luftwechsel, mit Lüftungsanlage 1,5 und im Passivhausstandard 0,6 als Maximum vorgegeben. Damit werden Lüftungswärmeverluste quantifiziert, was viele veranlasst sich bei Unterschreiten der Werte nach einer Messung zu freuen.